Gesundheitliche Aspekte - Teil II
Alles Organische entsteht durch Licht- und Wärmeassimilation. Der Brennstoff Holz ist mit Hilfe der Sonnenenergie entstanden. Durch die Holzverbrennnung werden die im Holz gespeicherten elektromagnetischen Wellen (Sonnenernergie) wieder freigesetzt, und der Mensch kann daraus seinen Nutzen ziehen.
Vom Holzfeuer gehen infrarote Wärmestrahlen, zahlreiche Wellen des Farbspektrums sowie Elektronen und Ionen aus. Die elektromagnetischen Wellen durchdringen elektrisch nicht leitfähige Materialien, und so kann sich mit Hilfe eines Grundofens der Mensch mit Wärmestrahlen von der Seite großflächig anstrahlen lassen - ähnlich wie bei der auf uns einwirkenden Sonnenstrahlung. Da jedoch im Winter die Sonne spärlich scheint, kann auf diese Weise der zusätzliche Bedarf an Wärmestahlung gedeckt werden.
Das Holzfeuer ist der beste Ionengenerator, denn es reichert die Raumluft mit vielen wertvollen gesundheitsfördernden negativen Ionen an. Die infraroten Wärmestrahlen dringen tief in die Haut, regen den Stoffwechsel und damit auch den Organismus an. Sie fördern außerdem die Durchblutung, wirken stimulierend auf das vegetative Nervensystem und regulieren den Hormonhaushalt. Damit wird das Immunsystem gestärkt, und kleineren gesundheitlichen Beschwerden wie Asthma, Rheuma, Nervosität, Allergien u.v.a. wird Einhalt geboten bzw. kann vorgebeugt werden. Zu niedrige Strahlungstemperatur hemmt den Stoffwechsel und die Durchblutung. Der organische Aufwand zur Wärmeregulierung wird größer. Das reduziert das körperliche Wohlbefinden und schwächt das Immunsystem. Unter dem Einfluss der elektromagnetischen Strahlung sinkt der elektrische Leitwert des Blutes und es steigt der elektromagnetische Wert von Blut und Gewebe. Desgleichen stimulieren die Strahlen die Bildung von Vitamin D, das für die Kalziumaufnahme und daher für den Knochenbau wichtig ist.
Zu einem gesunden Raumklima gehört auch eine geringe Luftbewegung, die keine Staubprtikel in die Atemwege befördert. Wenn man bedenkt, welcher Staub in Nischen vorgefunden werden kann und die Lunge gleichfalls damit auch ständig belastet wird, kann man sich vorstellen, dass dieses auf längere Sicht keine positive Wirkung auf den menschlichen Körper hat. Staubpartikel beinhalten keinen Nahrungswert und sind nur Fremdkörper, die sich irgendwo im Gewebe festsetzen und Störungen in der Zellerneuerung verursachen können. Zudem wirkt sich die elektrostatisch aufgeladene Luft an den Metallheizkörpern negativ auf die Gewebeerneuerung aus. Ungesunde Raumluft wird heute von sehr vielen Heizungsanlagen erzeugt, wobei sich die Heizungsfachleute offensichtlich nicht um das Wohlbefinden des Einzelnen gekümmert haben.

In vergangenen Epochen wurden die Siedlungen nur an Sonnenhängen errichtet.
Grabfunde haben erwiesen, dass die Menschen an den Sonnenhängen bessere Zähne und einen besseren Knochenbau hatten gegenüber jenen, die sich an den Schattenseiten von Hügeln niederließen.
Eine heilende Wirkung hat auch der Duft, der von den verschiedenen Holzarten ausgeht.
So ist z.B. bekannt, dass aus Fichtennadeln ätherisches Öl gewonnen wird. Dies wirkt reinigend auf die Atemwege, Harnwege und stimuliert die Nebennierenrinde.
Man kann davon ausgehen, dass auch in den Holzstämmen einige Duftstoffe vorhanden sind, die ähnliche Wirkung zeigen. Allerdings ist die Konzentration geringer, wobei der Holzmengenverbrauch höher liegt, so dass von der selben gesundeitsfördernden Wirkung ausgegangen werden kann.